La Rogaia unterstützt Ärzte ohne Grenzen. Helfen Sie mit!

La Rogaia unterstützt Ärzte ohne Grenzen. Helfen Sie mit!

Liebe Freunde von La Rogaia,

ab und zu kommt es vor, dass wir dem einen oder anderen  unserer  Gäste einen etwas aufwendigeren Gefallen tun, irgend etwas Besonderes arrangieren, oder einen kleinen Schnupperkurs, zum Beispiel  für Tango oder Steinbildhauen geben.

Wenn uns dafür eine Bezahlung angeboten wird, lehnen wir dies in den meisten Fällen ab und schlagen unseren Gästen vor, stattdessen eine kleine Spende an „Ärzte ohne Grenzen“ zu machen.

Wir schätzen die Arbeit von „Ärzte ohne Grenzen“ sehr und  unterstützen diese schon seit vielen Jahren. 

Allerdings würden wir gerne noch viel mehr tun.

Wir haben uns daher folgendes überlegt.

Von jeder Buchung einer Ferienwohnung oder eines Kurses in La Rogaia, die Sie von heute an bis zum 31. Januar 2012 machen, geben wir 5 Prozent des Geldes, dass wir einnehmen*, als Spende an „Ärzte ohne Grenzen“.

Für Sie ist dies mit keinerlei Mehrkosten oder Arbeit verbunden. Das einzige, was Sie tun müssen, ist bis zum 31. Januar 2012 eine Ferienwohnung oder einen Kurs in La Rogaia zu buchen.

Wir ziehen den jeweiligen Betrag von der Gesamtsumme Ihrer Buchung ab, und leiten diesen an „Ärzte ohne Grenzen“ weiter.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir mit Ihrer Hilfe einen größeren Geldbetrag an

 „Ärzte ohne Grenzen“ überweisen könnten.

Wir wünschen Ihnen schöne, erholsame Feiertage und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.

Mit herzlichen Grüßen

Annette Greifenhagen und Wolfgang Sandt

P.S.

Falls Sie „Ärzte ohne Grenzen“ noch nicht kennen, können Sie sich hier über die Arbeit von „Ärzte ohne Grenzen“ informieren.

www.aerzteohnegrenzen.de/

 

 

 

 

 

 

*Bei Kursen abzüglich der Kursgebühren, die wir an die Kursleiter zahlen .

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Was ist eigentlich ein „Torciglione“ ?

Der Torciglione ist ein typisch umbrisches Gebäck aus Mandeln, Zucker, Eiweiß und Zitronenschale,  aus der Gegend rund um den Lago Trasimeno.

Er schmeckt ein wenig wie gebackenes, etwas grobes Marzipan, und gehört unserer Meinung nach zum Leckersten, was Umbrien an Gebäck zu bieten hat.

Der Torciglione hat die Form einer aufgerollten Schlange mit Kaffeebohnenaugen und Zitronatzunge, soll aber eigentlich einen Aal aus dem Lago Trasimeno darstellen (Unsere große Tochter bestreitet das zwar und behauptet steif und fest, dass es sich doch um eine Schlange handelt. aber die Behauptung lässt sich wohl nicht halten).

Hier das Rezept:

Torciglione

Umbrisches Mandelgebäck

500 gr geschälte Mandeln, 500 gr Zucker, abgeriebene Zitronenschale, 6 steifgeschlagene Eiweiß, Backoblaten, 2 Kaffeebohnen, ein Stück Zitronat oder Orangeat.

Die Mandeln im Backofen goldgelb rösten. Einige Mandeln für die Dekoration zur Seite legen, den Rest mahlen. Mandeln mit Zucker, Zitronenschale und Eiweiß vermengen. Backoblaten auf Blech legen. Aus der Mandelmasse eine aufgerollte Schlange formen, auf die Oblaten legen, mit Mandeln dekorieren. 

Augen und Zunge werden aus Kaffeebohnen, Zitronat oder Orangeat gemacht.

Bei 180 Grad ca. 30 min backen.

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Von Kronenschnitt und Baumfrisören, ein Jahr im Olivenhain

Ein Jahr im Olivenhain

Oliven im Schnee

In wenigen Tagen beginnt die Olivenernte in La Rogaia. Sie ist der Höhepunkt und Abschluss der Erntesaison, bevor sich mit Winteranfang das Leben hier auf einen ruhigeren Rhythmus einpendelt.

Aber was passiert eigentlich davor im Olivenhain?

Wen ich so frage, weiß natürlich jeder, dass da eine Menge zu tun ist.

Fangen wir doch einfach im Februar an. Jetzt gibt es nämlich normalerweise am meisten Schnee. Zwar hält sich der meistens nicht lange, aber es kann sehr schnell vorkommen, dass große Schneemassen  alles bedecken. Um diese Jahreszeit ist der Schnee ziemlich nass und damit schwer. Das heißt, dass wir den gemütlichen Platz vor dem Kamin verlassen müssen, um mit Besen bewaffnet, den Schnee von den Bäumen zu kehren und zu schütteln, bevor die Äste unter der Schneelast brechen.

Gut, das kommt nicht jedes Jahr vor, aber wenn man mehrere hundert Bäume vom Schnee befreien muss, ist man darüber nicht wirklich traurig.

 

Ende Februar, Anfang März beginnt dann die nächste große Arbeit. Jetzt müssen die Olivenbäume beschnitten werden.

Olivenbaum vor dem Zuschneiden

 

Damit Oliven wachsen, muss viel Sonnenlicht in die Baumkronen gelangen. Deshalb werden die Bäume hier traditionell „a corona“ in Kronenform geschnitten. Alle Äste die nach innen zeigen, werden entfernt, genauso wie Äste die sich überlappen und sich gegenseitig das Licht wegnehmen.

Zurück bleibt ein Kranz, beziehungsweise eine Krone von starken Ästen, in die das Licht ungehindert eindringen kann. Da Oliven jedoch vehement austreiben, ist das Innere sehr schnell wieder zugewachsen und im nächsten, spätestens im übernächsten Jahr geht das Spiel von vorne los.

Oliven nach dem Pflegeschnitt, mit viel Licht in der Baumkrone

 

Noch eine weitere Besonderheit ist beim Olivenschnitt zu beachten. Oliven wachsen am zweijährigen Trieb. Das bedeutet, dass man nicht einfach drauflos schneiden kann, sondern genügend der frischen Triebe vom letzten Jahr stehen lassen muss, wenn man Oliven haben will.

 

Welche Form man dem Baum letztlich genau gibt, ist natürlich noch etwas komplexer und jeder, der Baumschnitt macht, hat da seine eigenen Vorstellungen. Kurz gesagt: Hat man zehn Olivenbauern vor einem Baum versammelt, und fragt sie, wie sie diesen Baum zuschneiden würden, erhält man mindestens elf verschiedene Antworten.

Auf jeden Fall ist es eine Menge Arbeit, die sich über mehrere Monate von Ende Februar bis Anfang Mai hinzieht. Danach beginnt die Olivenblüte, und man sollte die Bäume nicht mehr schneiden.

Während des ganzen Jahres muss natürlich auch regelmäßig im Olivenhain gemäht und ab und zu geeggt werden, damit Gras und Brombeersträucher nicht überhand nehmen.

Gerade im Sommer ist Wasser hier knapp, und wenn die Olivenbäume Früchte tragen sollen, darf die Konkurrenz durch andere Pflanzen nicht allzu groß werden. Außerdem trägt das Mähen dazu bei, dass Blumen und Kräuter, die sich sonst gegen Brombeerranken und Graswurzeln nicht durchsetzen könnten, eine Chance bekommen zu wachsen.

 

Vor der Olivenernte fallen noch zwei weitere wichtige Arbeiten an.

Zum einen muss der Boden um die Oliven noch einmal gemäht und von allen stachligen Gewächsen, wie Brombeeren oder Schwarzdorn befreit werden, um die Olivennetze und die Finger der Pflücker zu schonen.

Zum anderen müssen die rund um die Stämme ausgeschlagenen, neuen Olivensprösslinge geschnitten werden, damit die Netze dicht um die Bäume gelegt werden können.

 

Nun erst kann die eigentliche Olivenernte beginnen.

Dazu bilden die Pflücker Gruppen mit drei bis vier, manchmal fünf Leuten. Jede Gruppe ist mit einer Leiter und einem großen Netz ausgerüstet.

Außerdem gibt es für jeden Pflücker einen speziell für die Olivenernte hergestellten Plastikrechen mit abgerundeten Zinken und auf Wunsch eine Schutzbrille, damit man sich im Eifer des Gefechts nicht im Geäst oder an den scharfen Blättern verletzt.

Als erstes wird das Netz unter dem Baum ausgelegt, den man abernten will.

Da die Oliven bei uns am Hang wachsen muss das Netz hangabwärts und an den Seiten mit  Metallstangen oder Ästen hochgesteckt werden, damit die Oliven nicht herauskullern.

Ist das geschehen, beginnen die Pflücker mit den Rechen oder von Hand (da hat jeder seine eigene Methode) die Oliven von den Zweigen zu streifen.

Dieser Vorgang heißt auf italienisch „pettinare“-„kämmen“. Die Pflücker sind also eigentlich gar keine Pflücker sondern eher „Baumfrisöre“.

Annette als Baumfrisörin beim Durchkämmen der Olivenäste

Wie auch immer, die Oliven fallen jedenfalls auf das Netz, welches später so zusammengelegt wird, dass alle Oliven auf einen Haufen rollen.

Jetzt werden Ästchen und Blätter, die beim Abstreifen ebenfalls vom Baum gefallen sind aussortiert und die Oliven je nach Menge in eine oder mehrere Plastikkisten gefüllt.

Von den Bäumen schütteln, wie viele denken kann man die Oliven übrigens nicht,

… zumindest nicht von Hand. Wenn die Oliven sich nämlich leicht abschütteln lassen oder von selbst abfallen, sind sie bereits so überreif, dass man daraus kein hochwertiges Öl mehr machen kann.

In La Rogaia werden die meisten Oliven von Gästen gepflückt, die extra zur Olivenernte anreisen. Dabei kann man nämlich Bewegung an der frischen Luft aufs Angenehmste mit entspannendem Urlaub verbinden. Gerade wer sonst dauernd im hektischen Arbeitsstress ist, kann hier, von einem Baumwipfel aus die Landschaft betrachtend, endlich zur Ruhe kommen.

Für viele ist aber das Beste bei der Olivenernte, dass sie sich im Urlaub ihr eigenes hochwertiges, biologisches Olivenöl pflücken können. Die Hälfte des fertigen Öls gehört nämlich den Pflückern.

 

 

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Tanken am Automaten in Italien

Wenn Ihr einmal nachts oder an Feiertagen versucht habt in Italien am Tankautomaten zu tanken, wisst Ihr auch, dass das seine Tücken haben kann.

 

Ihr schiebt arglos einen Geldschein in den Aufnahmeschlitz des Tankautomaten (vorausgesetzt, dass der nicht blockiert, oder mit einem Kaugummi zugeklebt ist), der Automat zieht den Geldschein ein und Ihr wartet was passiert.

 

Die kleine Digitalanzeige am Automaten ist nur schwer leserlich. Oft ist noch eine theoretisch durchsichtige, aber meistens total verkratzte Plastikblende davor montiert, was die Lesbarkeit weiter verschlechtert.

 

Außerdem, wer versteht schon gut genug italienisch, um die Anweisungen zu lesen.

Ihr wartet also weiter und versucht zu verstehen, wie die Sache funktioniert.

 

Während Ihr noch wartet kommt plötzlich aus Richtung der Zapfsäule ein seltsames Geräusch, manchmal ein metallisches Klacken, manchmal ein trockener Knall. Auch ein „dumpfes Zischen“ soll schon vernommen worden sein.

 

Wie auch immer, während Ihr noch geduldig wartet, hat sich  die Zapfsäule bereits wieder abgestellt, weil niemand den Zapfhahn abgenommen und zu tanken angefangen hat.

 

Das der Tankvorgang abgebrochen worden ist, steht dann auch auf der kleinen Digitalanzeige. Aber wie gesagt, man sollte italienisch können…

 

Besonders kompliziert wird es, wenn der Tankautomat zwei Digitalanzeigen hat, die abwechselnd auf die jeweils andere Anzeige verweisen (zum Beispiel eine Mitte links, die andere rechts oben am Automaten, verdeckt durch ein Plexiglasschild und nur durch starkes Verdrehen des Kopfes einsehbar).

Fragt nicht nach dem Sinne dieser Ping Pong Digitalanzeigen. Wir sind halt in Italia…

 

Irgendwann merkt jeder, trotz mangelnder Italienischkenntnisse, dass das Tanken nicht mehr geht, aber das Geld im Automaten bleibt.

Jetzt könnte man es zwar ein zweites Mal probieren, aber wer will dem vertrackten Automaten noch mehr Geld in den Rachen stecken ohne dafür Treibstoff zu kriegen?

Immerhin, man bekommt sein Geld zurück, wenn man am nächsten Tag zur Tankstelle fährt. Aber es ist natürlich ein Extraaufwand und einiger Papierkram. Außerdem will, muß, kann man ja vielleicht gar nicht mehr zu dem Ort wo sich die  Tankstelle befindet…

 

Hier also die Anleitung wie man´s richtig macht:

 

1. Auf der kleinen Digitalanzeige (neudeutsch Display) etwa auf Augenhöhe erscheint bei modernen Automaten die Anzeige „Scegliere la Lingua“ (Die Sprache wählen) und dahinter meistens die deutsche, englische und französische Flagge. Das ist prima, denn der Automat hat eine Sprachwahl und Ihr bekommt wenn Ihr auf die deutsche Fahne klickt alles in Deutsch erklärt.

 

2. Bei älteren Automaten gibt es das nicht, Pech gehabt. Jetzt erscheint auf der Digitalanzeige „Introdurre un biglietto o la Tessera“ (Einen Geldschein oder die EC Karte einschieben. Deutsche EC Karten und Pins funktionieren hier aber bislang nicht).

Jetzt das Geld in den Aufnahmeschlitz schieben (soweit schafft es jeder, sofern der Automat nicht defekt ist)

 

 

3. Sobald das Geld im Apparat verschwunden ist erscheint die Anzeige „Scegliere la pompa“ (die Zapfsäule wählen). Gleichzeitig erscheinen  auf der Anzeige die Nummern der funktionierenden Zapfsäulen. Also, schauen vor welcher Zapfsäule Euer Auto steht und auf den entsprechenden Knopf drücken.

 

4. Jetzt erscheint auf der Anzeige „Rifornirsi alla pompa no... (hier kommt die Nummer der gewählten Zapfsäule, meistens irgendwas zwischen 1 und 4)

 

5. Jetzt auf keinen Fall länger warten, sondern zügig zur gewählten Zapfsäule gehen, den Tankstutzen abnehmen und tanken.

 

6. Das war´s. Ach ja, eine Sache noch, der Tankautomat gibt kein Restgeld heraus. Füttert ihn also nicht mit mehr Geld als Treibstoff in Euren Tank passt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Gemäß unserer Stornobedingungen erlauben wir uns…

Erfreulicherweise erhält nur ein geringer Teil unserer Gäste eine Mitteilung, die mit diesen  Worten beginnt.

Bedeutet sie doch, dass jemand, der seinen Urlaub bei uns absagen musste,  nicht nur auf den Urlaub verzichten muß, sondern auch den größten Teil des für den Urlaub gezahlten Geldes verliert.

Eine Reiserücktrittskostenversicherung, kann in diesem Fall zwar nicht die Probleme lösen, welche die Absage des Urlaubs verursacht haben, aber zumindest trägt sie dazu bei, dass sich der finanzielle Verlust in Grenzen hält.

Natürlich werden wir, wenn jemand keine Reiserücktrittskostenversicherung abgeschlossen hat, auch immer wieder gefragt, ob wir nicht das für die Reise gezahlte Geld ganz oder teilweise zurückzahlen könnten.

Dies können wir aber nur bis zu dem in unseren Stornobedingungen vorgesehenen Maximum von 20% der Gesamtkosten.

Bei Kursen, ist dieser Betrag noch geringer, da wir ja die Kursleiterhonorare zu 100% bezahlen müssen und daher die Kursgebühren überhaupt nicht zurückzahlen können.

Manchmal werden wir auch gefragt, ob wir denn keine Reiserücktrittsversicherung für unsere Gäste abschließen könnten. Dies ist uns jedoch nicht möglich. Reiserücktrittskostenversicherungen müssen, nach allem was wir wissen, zwingend von den Reisenden selber abgeschlossen werden.

Wir empfehlen daher dringend, jedem, der in La Rogaia eine Ferienwohnung oder einen Kurs bucht, eine Reiserücktrittskostenversicherung abzuschließen. Die Kosten dafür sind so gering, dass man darüber eigentlich gar nicht groß nachzudenken braucht

Wir machen es unseren Gästen wirklich leicht. Klicken Sie einfach den Link auf unserer Homepage, unserem Angebot oder auf unserer Buchungsbestätigung und schon können Sie für sich eine Reiserücktrittskostenversicherung abschließen.

Ansonsten können Sie Reiserücktrittskostenversicherungen in jedem Reisebüro abschließen.

P.S. Wichtig für Menschen mit chronischen Krankheiten!

Reiserücktrittskostenversicherungen übernehmen nicht immer Ausfallkosten die durch schwere chronische Krankheiten verursacht werden (Zumindest nicht bei ihren Standardangeboten).

Informieren Sie sich in diesem Fall unbedingt vorher über die genauen Bedingungen.

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Bleiben Sie im Urlaub nicht sprachlos. Italienisch Vokabeln lernen jetzt leicht gemacht

Selbstverständlich lernen wir alle eine neue Sprache dann am besten, wenn wir sie wirklich in der Praxis anwenden, beispielsweise im Urlaub, oder noch besser bei einem längeren Auslandsaufenthalt.

Straßenfest in einem kleinen Städtchen in Italien. Tolle Stimmung. Aber was feiern die eigentlich? Schön, wenn Sie jetzt die Sprache können.

Straßenfest in einem kleinen Städtchen in Italien. Tolle Stimmung. Aber was feiern die eigentlich? Schön, wenn Sie jetzt die Sprache können.

Leider ist es, wenn wir bereits im Urlaubsland angekommen sind, und nicht zumindest einige Anfangskenntnisse der dortigen Sprache haben, oft schon zu spät. Wie finden wir unser Hotel? Was steht da eigentlich auf der Speisekarte ?  Wo finde ich einen Arzt, die örtlichen  Polizeistation, ein bestimmtes Museum, oder einfach nur einen Geldautomaten?

Fragen, die sich jeder von uns im Urlaub irgendwann stellt.

Schön, und wenn es richtige Schwierigkeiten gibt auch eine große Erleichterung ist es, wenn Sie  sich dann schon in der Landessprache verständlich machen können. Aus diesem Grund bietet es sich an, sich schon vor dem Urlaub vorzubereiten und zumindest die wichtigsten Worte und Redewendungen zu lernen oder wieder aufzufrischen.

Jeder von uns. der bereits eine Fremdsprache lernt (oder zumindest einmal damit angefangen hat) weiß natürlich auch, daß es ein gehöriges Maß an Energie und Selbstdisziplin braucht um regelmäßig in der Freizeit eine Fremdsprache zu lernen. Klar, nach der Arbeit sind wir müde, und es gibt so viele nette Ablenkungen. Alles andere als leicht, sich noch hinzusetzen und zu lernen. Vor allem Vokabeln lernen „vergisst“ man gerne mal.

Da ist es doch sehr hilfreich, wenn man regelmäßig einen kleinen Schubs von außen bekommt.

Das Zauberwort in diesem Fall heißt „Vokabeln des Tages“.

Die Idee ist nicht neu aber immer wieder wirksam, weil man nicht vor einem unüberwindbaren Berg aus Wörtern steht, sondern jeden Tag aufs Neue kleine leicht verdauliche Vokabelhäppchen serviert bekommt.

Jeden Tag drei neue  Vokabeln zu lernen, ist fast für jeden machbar, der Italienisch (oder eine andere Fremdsprache) lernen will.

Nach einer Woche haben wir bereits 21 neue Wörter im Gedächtnis verankert, nach einem Monat bereits über 80 neue Vokabeln. Wenn wir bedenken, dass man um sich einigermaßen zu verständigen, nur einige hundert Wörter braucht, ist das bereits eine ganze Menge. Wenn wir uns noch einmal ins Gedächtnis rufen, dass der Aufwand dafür gering ist, nur wenige Minuten pro Tag, stellen wir fest, daß dies eine äußerst hilfreiche und effiziente Methode ist, um unseren eigenen Wortschatz in der jeweiligen Fremdsprache schnell und unkompliziert zu bereichern.

Das Beste dabei ist, Vokabeln des Tages werden als Service kostenfrei in vielen Sprachen (natürlich auch in Italienisch) im Internet angeboten. Da sollte es nicht schwerfallen, sich zum italienisch Vokabeln lernen aufzuraffen.

Also, probieren Sie´s doch einfach mal. Es kostet Sie nichts, außer wenige Minuten pro Tag, und Sie stehen auf alle Fälle nicht mehr völlig perplex da, wenn im Ristorante „Cozze“,  „Stinco“ oder andere seltsame Dinge auf der Speisekarte stehen.

Zum Rogaia Sprachunterricht http://www.rogaia.de/de/sprachunterricht.html

P.S. Für uns steht als Sprache natürlich Italienisch im Vordergrund.

Aber natürlich gibt es Vokabeln des Tages auch für viele andere Sprachen.

Die Fußball Weltmeisterschaft in Südafrika steht vor der Türe.

Was heißt zum Beispiel „TOOOOR!!!!“ oder „1:0 für Deutschland!“ auf Afrikaans?

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Das passiert mir nie wieder!

 

 

Mittlerweile ist es schon über 20 Jahre her, dass ich zum ersten Mal in Rom war, auf der Abschlussfahrt meiner Kunstschule.

Wir wohnten in einer kleinen Pension, direkt neben dem Vatikan, genossen auf der Dachterrasse einen fantastischen Ausblick über Rom (Allerdings nur bis zum zweiten Abend, danach war die Terrasse geschlossen. Möglicherweise, weil einer unserer  Mitschüler ein mitternächtliches  Saxophonkonzert veranstaltet hatte).

Natürlich waren wir einigermaßen berauscht von der gewaltigen Menge  der hier angehäuften Kunstschätze, von den antiken Ruinen, dem italienischen Lebensgefühl, und wie ich gern zugebe, auch vom reichlich genossenen Wein. Irgendwie schwebten wir alle permanent auf einer Wolke, während wir die gesammelten Kulturgüter abarbeiteten (es war ja immerhin die Klassenfahrt einer Kunstschule) oder uns mit Bleistift, Pinsel,  Farbe, Malblock, Rotwein, Käse, Schinken, Oliven und Weißbrot bewaffnet, zum Malen zwischen antiken Säulen niederließen.

Unglücklicherweise halten Rotwein und die anderen Köstlichkeiten auch auf einer Wolke nicht ewig vor, und so musste ab und zu einer von uns für Nachschub sorgen.

Irgendwann traf es auch mich und ich machte mich auf die Suche nach einem „Alimentari“, einem Lebensmittelladen.

Meine Italienischkenntnisse waren damals, sehr freundlich ausgedrückt, noch ziemlich verbesserungswürdig. Ich konnte eigentlich nichts außer si, no, grazie und vino (Vielleicht noch das eine oder andere Wort, aber ich erinnere mich ehrlich gesagt, nicht mehr so genau…).

Ich fand schließlich, nach einigem Suchen, einen kleinen „Alimentari“, mit einer altmodischen Ladentheke, dahinter Schüsseln und Schalen gefüllt mit allen möglichen Leckereien.

Hinter der Theke stand der Ladeninhaber, ein sehr hagerer, streng blickender, für einen Italiener überdurchschnittlich großer älterer Herr.

Da ich zu Recht annahm, dass ich mit meinem Italienisch nicht viel ausrichten würde, fragte ich freundlich „Do you speak English?“ „No!“ war die unmissverständliche, kurz angebundene Antwort.

„Parlez Vous francais?“ Wieder ein „No !“  , schon deutlich unwilliger.

„Sprechen Sie vielleicht Deutsch?“ (nicht, dass ich große Hoffnungen gehabt hätte, aber man weiß ja nie…).

Der Ladeninhaber kniff die Augen zusammen, fixierte mich, als hätte er mich gerade bei einem Rendezvous mit seiner Tochter erwischt und blaffte mich an „Parla italiano!!!“, „Sprich Italienisch!!!“

Ich war völlig perplex, schaffte es aber irgendwie, den nötigen Proviant zu kaufen, indem ich mit dem Finger auf das Gewünschte zeigend, irgend etwas Undefinierbares grummelte.

Als ich den Laden verließ, schwor ich mir, „Das passiert mir nie wieder!“

Der Rest der Woche verlief glücklicherweise wieder harmonischer und alle anderen Laden- und Restaurantbesitzer waren wesentlich gnädiger mit uns sprachunkundigen Touristen.

Nun hatte ich mir fest vorgenommen italienisch zu lernen, weil ich unbedingt wieder nach Rom fahren wollte aber wahrscheinlich wäre dieser Vorsatz im Stress der Abschlussprüfungen untergegangen, wenn nicht nach meiner Rückkehr in Deutschland etwas Seltsames passiert wäre.

Zwei Tage, nachdem ich aus Rom zurück war, fand ich beim Aufräumen in unserem Geräteschuppen ein uraltes, zerfleddertes Italienischlehrbuch, „Italiano in 30 Giorni“, das bis dahin keinem von uns aufgefallen war.

Niemand aus unserer Familie wusste, wie dieses Buch dorthin gekommen war. Niemand hatte jemals einen Gedanken daran verschwendet, italienisch zu lernen. Ein absolutes Rätsel.

An den Anfang des ersten Kapitels kann ich mich noch heute erinnern. „Questa è la camera di Guido Bertani. I mobili sono di legno scuro…”

Mit diesem Buch habe ich angefangen Italienisch zu lernen.

Sollten Sie nicht zufälligerweise ein altes, schon etwas angestaubtes Italienischlehrbuch in Ihrem Geräteschuppen finden, empfehle ich Ihnen die wirklich gut gemachten Italienisch-Sprachkurse von Sprachenlernen24.de .

Auch wenn Sie nicht perfekt Italienisch sprechen, freuen sich Italiener immer, wenn jemand sich bemüht ihre Sprache zu sprechen.

Für Sie als Italienreisende öffnen sich plötzlich Türen, die Ihnen sonst verschlossen bleiben. Sie lernen Land und Leute auch hinter den Kulissen kennen, und Ihr Italienurlaub bekommt eine ganz neue Qualität.

Nicht zuletzt fühlen Sie sich sicherer, wenn Sie sich nicht nur mit Gesten und Radebrechen verständlich machen können und dürfen gerne, warum nicht, auch etwas stolz auf Ihre neuerworbenen Fähigkeiten sein…

Hier geht’s zum Sprachkurs

http://www.sprachenlernen24.de/italienisch-lernen/?WT90660

P.S. Natürlich lernen Sie Italienisch am Besten direkt vor Ort, in Italien, wenn Sie mit den Menschen reden oder bei einem Sprachkurs mit einem unserer ausgebildeten Lehrer hier vor Ort. Aber zur Vorbereitung auf Ihren Urlaub oder zum Üben und Vertiefen Ihrer Italienischkenntnisse, bequem bei sich zu Hause, dürfte dies der zur Zeit wohl beste Sprachkurs sein.

 

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Urlaub und Olivenernte in der Villa La Rogaia FAQs (Häufig gestellte Fragen)


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Das flüssige Gold wird abgefüllt

Wann findet denn die Olivenernte statt?

Die Haupterntezeit ist jedes Jahr zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember. Je nach den Wachstumsbedingungen während des Jahres und dem damit verbundenem Reifegrad der Oliven kann die Ernte ein paar Tage früher oder später beginnen. Wenn es sehr viele Oliven gibt kann sie auch bis in die zweite Dezemberwoche hinein dauern.

Wie warm ist es denn im November?

Der November in Umbrien ist meistens warm und sonnig, viel wärmer als zur selben Zeit in Deutschland. Tagsüber kann das Thermometer bei Sonnenschein über 20° erreichen. Allerdings kann es Nachts natürlich auch schon kühl werden. Warme Kleidung gehört also genauso ins Gepäck wie beispielsweise T- Shirts.

Ist das Olivenpflücken anstrengend?

Wenn  man viel Öl mit nach Hause nehmen will und den ganzen Tag pflückt,  ist Olivenpflücken eine körperlich anstrengende Arbeit. Um die Oliven von den höheren Ästen zu ernten,  ist es oft auch notwendig auf Leitern oder in die Bäume zu klettern.
Allerdings soll das Olivenpflücken in La Rogaia keine Akkordarbeit sein, sondern vielmehr einfach Spaß machen und einen entspannenden, fast meditativen Kontakt mit der Natur ermöglichen.

Ich bin nicht mehr so beweglich, was mache ich, wenn ich nicht auf einen Baum klettern kann?

In der Regel wird in Teams von drei bis fünf Personen zusammengearbeitet. Meistens ist jemand dabei,  der gerne mal schaut, wie die Landschaft von oben aussieht, während die anderen die Oliven pflücken, die vom Boden aus erreichbar sind.

Wie lange muß ich denn pro Tag Oliven pflücken?

Es gibt dafür keinerlei Vorgaben.  Sie  können pflücken solange und soviel Sie möchten. Je nach dem bleibt Ihnen noch genügend Zeit für Ausflüge und Besichtigungen in der Umgebung. Je mehr Sie pflücken desto mehr Öl können Sie natürlich mitnehmen.

Wenn Sie feststellen, dass Olivenpflücken Ihnen doch nicht so viel Spaß macht, ist das kein Problem. Erkunden Sie stattdessen einfach die zahlreichen kulturellen und kulinarischen Schätze Umbriens.

Bieten Sie während der Olivenernte Halbpension an?

Während der Olivenernte bieten wir keine Verpflegung an, oft kochen und essen die Pflücker aber gemeinsam. Die Ferienwohnungen sind zur Selbstversorgung ausgestattet, Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants befinden sich im 4 km entfernt liegenden Dorf Castel Rigone. Am Abschlußabend laden wir die Teilnehmer zum traditionellen „rinfresco“ (einem kleinen Abendessen) ein.

Von wann bis wann geht die Olivenernte?

Wir beginnen mit dem Olivenpflücken jeweils am Sonntag nach einer kurzen Einführung und pflücken bis Donnerstag Abend oder Freitag Mittag.

Wie funktioniert das mit der Ölmühle? Kann ich beim Pressen dabei sein?

Je nach Menge werden die Oliven einmal bis dreimal gemeinsam in eine kleine Ölmühle gebracht. Dort werden sie gepresst und wir können das Öl aus den von Ihnen gepflückten Oliven gleich mitnehmen.
Selbstverständlich können und sollen Sie mitkommen. Sie können den kompletten Pressvorgang in der Mühle von Anfang bis Ende sehen und dazu natürlich auch Fragen stellen.

Wie viel Olivenöl bekomme ich denn?

Die Hälfte der von Ihnen gepflückten Oliven gehört Ihnen, das daraus gepresste Öl können Sie also mit nach Hause nehmen. Je nachdem wie der Jahrgang und das Wetter während der Pflückwoche ausfallen, und wie fleißig Sie pflücken, können das in einer Woche zwischen 2 und max. 15 Liter pro Person sein. Für die Pressung des Öls in der Mühle fallen als einzige Zusatzkosten ca. 1,80 EUR pro gepresstem Liter Öl gemäß Ihrem Anteil an.

Warum bekomme ich nicht das ganze von mir gepflückte Öl?

Die Olivenernte ist nur ein Teil  und der krönende Abschluß der Arbeit, die während des Jahres im Olivenhain anfällt.
Die Bäume müssen regelmäßig geschnitten werden, damit sie Oliven tragen, man muss regelmäßig mähen und den Boden lockern.
Natürlich müssen die Bäume müssen erst einmal gepflanzt und großgezogen werden…
Und natürlich ist es auch nicht ganz billig einen Olivenhain zu kaufen.

Wenn ich schon als Erntehelfer komme, dann muß ich doch auch den ganzen Tag pflücken oder?

Natürlich nicht, auch wenn es in Presseberichten über uns manchmal irrtümlicherweise so dargestellt wird. Wir haben keine Probleme unsere Oliven selbst zu pflücken.
Als  Gast, der zur Olivenernte  zu uns kommt,  sind Sie für uns kein „Erntehelfer“, der den ganzen Tag über arbeiten muss. Vielmehr sollen Sie einen erholsamen, gesunden Urlaub fern vom Alltagsstress verbringen und dabei einen Einblick in das authentische Leben auf dem Land gewinnen, wie es hier seit Hunderten von Jahren gelebt wird.

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Auf zur Trüffelsuche

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"Eccolo, il tartufo!" und Asia holt sich ihre Belohnung

 

Gestern begleitete ich unsere Gäste zum ersten Mal zum Trüffel suchen.

Seit einiger Zeit bieten wir nämlich die Trüffelsuche als Teil unseres Kochkurses an. Bisher hatte allerdings immer meine Frau die Trüffelsucher begleitet und davon geschwärmt wie toll das sei. Höchste Zeit also auch für mich einmal mitzumachen.
Zusammen mit professionellen Trüffelsuchern und ihren Trüffelhunden geht es also  auf die Suche nach den kostbaren Knollen.

Wir treffen uns mit unseren Führern Lena  und Saverio an der Stadtmauer von Citerna, einem wirklich hübschen, umbrischen Hügelstädtchen oberhalb des Tibertals

(Für Kunstinteressierte: von hier ist es nur ein Katzensprung nach Monterchi, wo die weltberühmte „Madonna del Parto“ von Piero della Francesca ausgestellt ist und die kleine Kirche von Citerna beherbergt eine echte Della Robbia Plastik.).

Von hier aus geht es im Konvoi weiter zur Trüffelplantage, einem abgezäunten Wäldchen, in dem die Trüffelsuche stattfinden soll (Trüffelplätze in freier Wildbahn sind streng geheim und ihr Standort wird von den Tartufai, den Trüffelsuchern, wenn überhaupt dann nur im allerengsten Familienkreis weitergegeben.).
Am Eingang zum Trüffelwäldchen machen wir Bekanntschaft mit den Trüffelsuchern und ihren Hunden, Asia (bereits eine erfahrene Trüffelspürnase) und Sandy (der noch etwas tapsige Lehrling). Ein paar einleitende Erklärungen und schon geht´s los. Die Hunde werden von der Leine gelassen und jagen so schnell davon, dass wir ihnen kaum folgen können. Keine hundert Meter weiter und schon beginnt Asia heftigst zu buddeln.  Giovanni, ihr „Padrone“, hat höchste Mühe sie zurückzuhalten. (Hunde fressen zwar normalerweise Trüffel nicht ratzfatz auf wie dies die Trüffelschweine tun, die man heutzutage kaum noch verwendet, aber so ein Trüffel ist schnell beschädigt, sei es durch Zähne oder grobe Hundepfoten).

Schließlich wird der Trüffel von einer unserer Damen mit dem schmalen Trüffelsucherspaten unter Giovannis Anleitung vorsichtig ganz ausgegraben und herumgereicht. Noch dreckig und unscheinbar hat er doch den unverkennbaren Trüffelduft und natürlich muss jeder von uns ausgiebig daran riechen.
Selbstverständlich bekommt Asia ein Leckerli (Ohne Belohnung arbeitet kein Trüffelhund, der auf sich hält.)
So geht das jetzt munter weiter während uns Saverio,  im Laufschritt, weitere Erklärungen zu Trüffeln und Trüffelsuche gibt.
Nach einer knappen Stunde haben wir unser Beutelchen fast voll, 360 Gramm, wie sich später auf der Waage herausstellt. Die Hunde sind noch fit und hätten gerne weitergemacht aber für uns ist erst mal ein Cappuccino angesagt, bevor es zur Verkostung geht…

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Tartufaio Giovanni und Asia

 

Zur Trüffelsuche
Je nach Jahrezeit und Klima werden Trüffel unterschiedlicher Sorten, schwarzer Sommertrüffel, schwarzer Wintertrüffel, weißer Frühjahrstrüffel oder der besonders wertvolle weiße Wintertrüffel gefunden. Letztlich kommt es auf die feinen Nasen der Hunde an, wie viel sich in den Beuteln der Trüffelsucher findet.
Nach der Trüffelsuche gibt es einen Besuch in einem kleinen aber feinen Betrieb der Trüffel verarbeitet. Zu guter Letzt  erwartet die Teilnehmer an der Trüffelsuche eine Verkostung mit verschiedenen Trüffelsorten und Trüffelprodukten. Natürlich dürfen dabei auch ein paar Gläschen Wein nicht fehlen.

Auf Wunsch können wir Exkursionen zur Trüffelsuche organisieren.
Wenn Ihre Neugier auf die Trüffelsuche geweckt ist fragen Sie uns doch einfach.

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Gesund bleiben und Spaß haben Urlaub und Olivenernte in der Villa La Rogaia

Olivenpflücken an der frischen Luft schnell oder langsam, ganz im eigenen Rythmus  Foto: Peter von Felbert

Olivenpflücken an der frischen Luft schnell oder langsam, ganz im eigenen Rythmus Foto: Peter von Felbert


Wer einmal bei der Olivenernte in La Rogaia mitgemacht hat, weiß, dass dies zwar eine anstrengende aber auch schöne Arbeit ist, die manchmal richtig süchtig machen kann. Viele unserer Gäste kommen jedes Jahr wieder zur Olivenernte auf der Jagd nach dem „grünen Gold“

An einem sonnigen Novembertag, viel wärmer als zur selben Zeit in Deutschland, auf einem Olivenbaum zu sitzen, den Blick auf die umliegenden grünen Hügel zu genießen und beständig aber ohne Zwang im eigenen Rythmus Oliven zu pflücken  kann ein wahrhaft meditatives Erlebnis sein…

Hier können Sie wieder zur Ruhe kommen, den Alltagsstress für eine Weile vergessen und sich wirklich entspannen.

Gleichzeitig bleiben Sie aktiv, bewegen sich, und die körperliche Arbeit verleiht am Abend zusammen mit einem (oder mehreren) Gläschen Rotwein die nötige Bettschwere für tiefen, ungestörten Schlaf.

Zu guter Letzt nehmen Sie am Ende der Woche Ihr eigenes, selbstgepflücktes, biologisches  Olivenöl mit nach Hause, eines der gesündesten Nahrungsmittel die es gibt (und natürlich mit unvergleichlichem Geschmack).

Alles Dinge also die auf ganz natürliche Weise Ihrer Gesundheit zugute kommen und außerdem noch Spaß machen.

Auch dieses Jahr bieten wir wieder die Teilnahme an der Olivenernte an.

Allerdings sind nicht mehr allzu viele freie Plätze übrig und Sie sollten mit der Anmeldung nicht mehr lange warten.

Sichern Sie sich am besten gleich Ihren Platz…

Sie können sich hier zur Olivenernte anmelden http://www.rogaia.de/de/anmeldung.html

Wollen Sie mehr über die Olivenernte wissen? Dann schauen Sie doch einfach hier nach

http://www.rogaia.de/de/olivenernte.html


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